Power BI – Power Auswertung
Als eine der wenigen Promotionagenturen, die schon immer darauf bedacht waren, ein eigenes Reportingsystem zu entwickeln und zu implementieren, haben wir uns ebenso die Frage gestellt, welche Möglichkeiten wir haben und welche Software wir brauchen, um die KPI‘s mit unseren Kunden, Vertriebspartnern und Angestellten synchronisieren und vergleichen zu können.
Schnittstellen – Von Excel Tabellen bis handgeschriebene Zettel
Die Grundlage für eine Auswertung von Daten sind die Daten selber. Diese werden uns von Kunden, Angestellten, Promotoren und vielen Weiteren über die verschiedensten Schnittstellen zur Verfügung gestellt.
Teilweise über API’s und Excel Tabellen (yippieee), über individuelle Systeme (naja…) bis hin zu von Hand geschriebenen eingereichten Zetteln (oh no…)
Diese Rohdaten müssen oftmals noch transformiert werden, um sie „Datenbank-fähig“ machen zu können.
Durch die Überlappung dieser verschiedenen Datenbanken und häufigen Inkompatibilität dieser, ist es von Nöten, eine zentrale Auswertung zu haben. Für uns ganz klar: PowerBI.
Durch Auswertung zum Erfolg
Natürlich reichen die reinen Daten, deren Zusammenfassung und einfache Darstellung nicht aus, um Erfolge, Misserfolge und Stagnation zu erkennen.
Auch das beliebte Sprichwort von Datenanalysten „Glaube nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast“ sollte nicht die Maxime für eine Auswertung sein.
Viel mehr sollten die Daten so „natürlich“ wie möglich und zugleich so aufbereitet wie nötig sein, damit man Entwicklungen ablesen und prognostizieren kann.
Hier bietet Power BI eine Vielzahl an Darstellungsformen und Analysen - die durch eigene hinterlegte Logiken untermauert werden - sowie ein hohes Maß an Flexibilität.
Von Dashboard bis Wirtschaftlichkeit
Wichtig ist hier vor allem, dass die Auswertungen den jeweiligen Usern und deren KPI’s angepasst werden.
Während ein Projektleiter schnellstens einen möglichst präzisen Überblick über das ganze Projekt braucht und sehen muss, ob ein Projekt wirtschaftlich arbeitet, ist es für Außendienste meistens effektiver die einzelnen an dem Tag aktiven Standorte zu sehen, damit sie direkt Nachsteuern können.
Dem Kunden hingegen sind in der Regel die Gesamtabsatzmengen sowie Informationen zum Return of Invest wichtig, um zu wissen, ob das Projekt erfolgreich ist oder nicht.
Nix für schwache Nerven
Sicher, der Aufwand, den man mit so einer Plattform betreibt, ist nicht nur bei den Mitarbeitern sondern auch im eigenen Portemonnaie spürbar. Einerseits die Kosten für die Unterhaltung und Entwicklung. Andererseits die Ersparnis gegenüber Anbietern auf dem freien Markt, die proprietäre Systeme anbieten, die aber individuell umprogrammiert werden müssen, damit sie mit den erwähnten Schnittstellen kompatibel sind.
Die Entscheidung, welche der Optionen für das eigene Projekt/das eigene Unternehmen sinnvoll ist, liegt wie immer im Auge des Betrachters.
Wir jedenfalls bereuen nichts.